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Ziegeldächer sind für fast alle Dachformen geeignet und daher für viele unserer Kunden nach wie vor erste Wahl. Keineswegs immer nur, um das Dach der Umgebung anzupassen oder um Bauvorschriften zu genügen: Die heute erhältlichen Dachziegel bieten ungeahnte gestalterische Möglichkeiten.
Trister Einheitslook bei Dachziegeln war gestern. Heute können Sie aus einer Fülle unterschiedlicher Formen, Farben und Oberflächen wählen. Längst hat sich das Ziegeldach vom uniformen Standard zum gestalterischen Element gewandelt. Insbesondere im Verbund mit anderen Materialien setzen Dachziegel architektonische Glanzlichter. Dies gilt nicht nur bei neuen Bauvorhaben, sondern gerade auch bei Umgestaltungen und notwendigen Erneuerungen.
Ob Neubau, Umbau oder Sanierung: Auch Ihr neues Ziegeldach vom Meisterbetrieb kann zum Blickfang werden. Nebenstehend sehen Sie Tondachziegel (1. und 2. Reihe) und darunter Betondachsteine (untere Reihe) im direkten Vergleich.
Dachziegel, aus Ton gebrannt, sind ein Jahrtausende alter natürlicher Baustoff. Fast jede moderne Dachform kann mit Ziegeln gedeckt werden, wenn die Dachflächen die nötige Neigung aufweisen. Ein Ziegeldach leitet Regenwasser rasch ab und ist unempfindlich gegen Kälte, Wärme und UV-Strahlung.
Bei solider Wartung kann ein Ziegeldach 60 Jahre und länger halten. Es ist damit langfristig eine sehr wirtschaftliche Lösung. Wegen ihrer hohen Lebensdauer und aufgrund der schonenden Herstellung sind Dachziegel ein sehr umweltfreundlicher Baustoff.
Dachziegel gibt es heute in hunderten Formen, Farben und Oberflächen. Hierdurch und durch die Kombination mit anderen Werkstoffen ergeben sich große gestalterische Spielräume. Ein Ziegeldach von Grede setzt Akzente - nach innen und nach außen.
Gebräuchlich sind heute Tondachziegel und Betondachsteine. Zu den Vor- und Nachteilen beraten wir Sie gerne.
Die älteste Dachziegelform ist der so genannte Biberschwanz und stammt aus der Zeit der ersten festen Bedachungsstoffe um 1.000 vor Christus. Sie verdankt seinen Namen der charakteristischen, als Rundbogen geformten unteren Kante. Biberschwanz-Dachziegel haben keinen Falz und kommen daher auf überwiegend steileren Dächern ab etwa 30 Grad zum Einsatz.
Hohlpfannen stammen aus der norddeutschen bzw. niederländischen Dachdecker-Tradition. Es handelt sich um einen Dachziegel mit einer Mulde, wodurch die Dächer eine besondere Wellung erhalten, die optimal vor Witterungseinflüssen schützt und das Wasser abfließen lässt.
Pressdachziegel werden auch als Mönch und Nonne bezeichnet. Die Ziegel sind so aufeinander abgestimmt, dass sie problemlos auf dem Dach ineinandergreifen. Der Mönch besitzt eine konvexe Form und wird von der konkaven Form der Nonne überdeckt.
Neben Dachziegeln werden immer häufiger andere Materialien wie Metalle, Glas oder unterschiedliche Steinarten zum Dachdecken verwendet. Das "neben" darf man hier durchaus wörtlich verstehen, denn oft ist es gerade die Kombination von Ziegeln mit anderen Werkstoffen, die den besonderen Reiz ausmacht.
Dächer aus Metall, Stein und anderen Baustoffen eignen sich längst nicht nur für Industrie- und Gewerbebauten. Auch immer mehr Wohnhäuser werden mit diesen Materialen bedacht.
Neben den enormen gestalterischen Möglichkeiten sprechen auch aus technischer Sicht handfeste Gründe für diese Baustoffe. Geringes Gewicht, Sturmfestigkeit und der nur minimale Wartungsaufwand gehören dazu.
Die verwendeten Materialien sind sehr langlebig und in aller Regel recycelbar, schonen also nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.
Die Vielfalt der verfügbaren Materialien und Techniken sorgt dafür, dass das Dach nicht nur wirksam schützt, sondern Ihrem Haus auch eine individuelle Note verleiht. In keinem Fall sollte ein Dach vom Haus abheben. Sich von anderen Dächern abheben darf es aber durchaus.
Betondachsteine
Tondachziegel
Schiefer
Metall
Bitumenschindeln
Gründächer mit Bepflanzungen